ARBEIT UND TAGESBEGLEITUNG

ARBEIT

Mit Unterstützung der Begleiter*innen entstehen in den Werkstätten Produkte aus Ton, Holz und Textil. Großes Augenmerk wird dabei auf nachhaltige Erzeugnisse gelegt, z. B. Nistkästen, Vogel- & Insektenhäuser, Leseknochen, Filzseifen, Bienenwachstücher, Gartenstelen u.v.m. In sämtlichen Bereichen unseres Betriebs schaffen wir Tätigkeitsfelder für die von uns begleiteten Menschen mit Behinderungen: Garten & Hausarbeit, Fuhrpark, Medienarbeit & Büro.

Die individuellen Interessen unserer Kund*innen spielen dabei immer eine zentrale Rolle, so werden Stärken und Fähigkeiten erkannt und bestmöglich entwickelt.

„Am liebsten arbeite ich in der Holzwerkstatt. Es gefällt mir, wenn die Hobelmaschine läuft und es nach Holz riecht.“ Dietmar Künl, Kunde

TAGESBEGLEITUNG

Bei der Begleitung von Menschen mit hohem Hilfebedarf orientieren wir uns an alltagsnahen und lebenspraktischen Tätigkeitsfeldern, wie z. B. Bewegung, Kochen, Einkäufe, Natur, Tiere. Dabei wird auf unterschiedliche Fähigkeiten eingegangen und Neues kennengelernt. Strukturierte Abläufe bilden die Basis dafür. Mitbestimmung und Spaß am gemeinsamen Tun sind uns wichtig. Durch die Anwendung der Unterstützten Kommunikation (UK) können auch Menschen mit fehlender Lautsprache ihre Anliegen mitteilen.

„Durch das Arbeiten mit Unterstützter Kommunikation ist für uns alles viel einfacher und der Austausch lebendiger geworden. Die Unterstütze Kommunikation ist im Alltag nicht mehr wegzudenken.“ Daniela Trammer, Begleiterin

PROJEKTE

Kooperationen mit Betrieben und Gemeinden ermöglichen verschiedene Arbeitsfelder außerhalb der Einrichtung und leisten so einen wesentlichen Beitrag zur Integration. Dadurch entstehen für unsere Kund*innen neue Arbeitsorte und soziale Kontakte. Das JUFA Hotel Fürstenfeld setzt z. B. schon lange auf unsere Dienste und im Auftrag der Stadtgemeinde werden Gemüsebeete und die Buchkabine betreut.

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„Ich freu mich über die Zusammenarbeit! Diese wird von vielen Seiten wertgeschätzt und so sollen weitere Kooperationen folgen.“ Gregor Sommer, Kulturreferent der Stadtgemeinde Fürstenfeld